Tourismus

n der nahen Umgebung von RESSORT DEŠNÁ befindet sich eine Reihe von Touristen- und Radfahrertrassen. Eine touristisch günstige Lage an der Grenze von Hosteiner Bergen und Beskide....
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In der nahen Umgebung von RESSORT DEŠNÁ befindet sich eine Reihe von Touristen- und Radfahrertrassen. Eine touristisch günstige Lage an der Grenze von Hosteiner Bergen und Beskiden macht die touristischen Trassen beider diesen Lokalitäten leicht zugänglich. Das sanft wellige Landschaftsrelief und entsprechende Terrain befriedigen die weniger sowie mehr

LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET (CHKO) BESKIDEN
wurde im Jahre 1973 verkündet. Es breitet sich auf der Fläche im Ausmaß von 1160 m2 auf und nimmt nicht nur Mährisch-Schlesische Beskiden, sonder auch einen Teil von Javorníky (Jauerling) und Vsetínské vrchy (Wsetiner Berge) ein. Das ganze Gebiet ist vorwiegend durch Flyschgestein gebildet, wodurch die runden, hintereinander gereihten Bergkämme modelliert werden, die in ein sanft geformtes Gebirgsvorland langsam übergehen. Das Gebiet ist heute stark mit sekundärem Fichtenbestand bewaldet, doch blieben die Reste von natürlichen urwaldartigen Beständen bestehen. Hochwertig sind auch die Gebirgsvorlandwiesen mit Edelflora – besonders im Bereich von Wsetiner Bergen. In Beskiden lebt Luchs – ein in der Tschechischen Republik sehr edles Raubtier Es wurde hier eine Reihe von kleinen Bauten des volkstümlichen Charakters gewahrt, in Rožnov pod Radhoštěm (Rosenau) ist dann das walachische Freilichtmuseum sehenswert.
PUSTEVNY NA RADHOŠTI (PUSTEVNY AM RADEGAST)
stellen ein bedeutendstes Bergerholungszentrum von Beskiden dar, das im 18. Jahrhundert von Pilgern bewohnt wurde. Die Verpflegungsmöglichkeit bietet hier das Hotel. Tanečnice (Tänzerin) an, die Restaurants Pustevenka und Sokolka. Die Gebäude Libušín und Maměnka mit Elementen der örtlichen Volksarchitektur stammen aus dem Jahre 1898 und sind nach dem Projekt von Dušan Jurkovič erbaut. Zu den touristischen Dominanten gehören hier ein altertümlicher walachischer Glockenturm und ein Aussichtsaltan Cyrilka. Die Tour auf Radegast ist auch für anspruchslose Touristen geeignet.
Radhošť (Radegast), das ist ein symbolischer, legendärer Berg mit der schönsten Aussicht aus Beskiden. Vielleicht deswegen stammt von hier ein der Grundsteine des Nationaltheaters. Es dominiert ihm eine monumentale Steinkapelle aus dem Jahre 1898 mit Walachischer Madonna von Ad. Liebschner, mit einem Kreuz aus dem Jahre 1905 und der Statuengruppe von Zyrill und  Method von Albín Polášek. Radhošť (Radegast) ist ein sehr frequentierter Ort in jeder Jahreszeit. Am Gebirgskammweg türmt sich hier eine monumentale Statue von Radegast – des slawischen Ernte- und Gastfreundschaftsgottes. Aus Liebe zu dem Vaterland sowie aus Achtung vor ihm hat sie der Landsmann aus Frenštát (Frankstadt), Bildhauer Albín Polášek gebildet. Tanne-Buche-Bestände des urwaldartigen Charakters bilden das Nationalnaturschutzgebiet.
VELEHRAD (WELEHRAD)
Velehrad (Welehrad) ist ein bedeutsamer Wallfahrtsort von übernationaler Bedeutung, der mit den Namen von Zyrill und Method von jeher verbunden ist. Diese kamen nach Mähren im Jahre  863 und verbreiteten hier eine religiöse und kulturelle Tätigkeit. Namentlich – Zyrill übersetzte gottesdienstige Bücher in die slawische Sprache und hat die slawische - glagolitische Schrift gebildet. Der Papst Johannes Paul II. bestätigte die Bedeutung beider Gebrüder und hat den St. Zyrill sowie Method für Patrone Europas erklärt. Am 22. April 1990 pflanzte er hier bei seinem Besuch eine denkwürdige Linde ein.
Der ursprüngliche Name Velihrad ist aus dem Jahre 1131 nachgewiesen. In den Jahren 1205 – 1250 verlief der Aufbau des Doms. Die romanisch-gotische Basilika war seinerzeit der größte Dom in den böhmischen Ländern. Gleichzeitig verlief auch der Aufbau des Klosters – es handelte sich um das erste Zisterzienserkloster im Mähren, das vom mährischen Markgrafen Vlastislav Jindřich gegründet wurde. Im Jahre 1421 wurde der Dom von mährischen Hussiten ausgebrannt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde dann die Zyrill-Method-Tradition auferweckt und die barockerneute Basilika wurde im Jahre 1735 eingeweiht. Im Jahre 1784 wurde das Kloster durch die kaiserliche Entscheidung aufgelöst und aus dem Dom wurde eine bedeutungslose Kirche. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt es zu den nötigsten Reparaturen, die der Basilika eine Barockgestalt zurückgeben. Im Jahre 1950 wurden die männlichen Orden liquidiert, im Jahre 1953 wurde dann im Kloster ein Pflegeheim für schwere Invaliden errichtet. Im Jahre 1990 kommen die Jesuiten zurück.
TESÁK
st nicht nur ein angenehmes Erholungszentrum. Es ist auch ein Naturschutzgebiet von alten Tanne-Buche-Beständen mit der Überzahl von Tannenbäumen und eingestreuten Eschen. Sie finden hier auch Grabmähler von Soldaten. In der Wintersaison schätzen dann besonders die Schiläufer das Terrain von Tesák.. 
TROJÁK
Erholungszentrum. Troják verlockt außer dem Aufenthalt auch auf hochwertige historische Bedeutung. Sie finden hier Kotáry u Pučků – Sitz der Partisanenbrigade "Jan Žižka" und einen wiederhergestellten Bunker.  
RAJNOCHOVICE
Genauso Rajnochovice stellt nicht nur ein Erholungsgebiet dar. Im Januar 1945 verliefen hier große Partisanenkämpfe. Und die historische und kulturelle Bedeutung dieser Ortschaften greift noch weiter. Im 19. Jahrhundert gedieh hier der Herstellung von urwüchsigen Töpferwaren – s. g. Keramik von Rajnochovice. Im 17. Jahrhundert waren hier die eisernen Hämmer. Zu den attraktiven historischen Denkmälern von Rajnochovice gehört die Barockkirche aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.


RESSORT DEŠNÁ UND RADFAHRSPORT

 

RESSORT DEŠNÁ ist durch seine ideale Lage Paradies nicht nur für Touristik, sondern auch für die Radfahrtouristik. Auf dem Fahrrad können Sie bequem durch die Radfahrtrassen sowohl in Hosteiner Bergen als auch in Beskiden fahren. Das Terrain ist nicht besonders anspruchsvoll, es befriedigt bestimmt alle Radfahrtouristikliebhaber. Wenn Sie kein eigenes Fahrrad mit haben, finden Sie in der Dienstleistungpalette von RESSORT DEŠNÁ ein Mountainbikeverleih, Radfahrsportbegleiter, Service sowie Verkauf von Touristenlandkarten.

 

Sie können so eine Reihe von touristisch interessanten Ortschaften besuchen. Aus der breiten Aufzählung bieten wir wenigstens ein paar gewährleisteten Tipps an:

     

LEŠNÁ

Areal Lešná verbirgt nicht nur einen ZOO-Garten in sich, der in allen Jahreszeiten zugänglich ist, sondern auch ein romantisches Schloss aus den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einer geologischen, botanischen und zoologischen Exposition des Zliner Museums. Der Zliner Tierpark ist ein einzigartiger Ort, wo die Besucher die Tiere aus allen Kontinenten in einem natürlichen Biopark mit freiem Auslauf sehen können. Hier leben sie in einer gelungenen Nachbildung deren ursprünglichen Umgebung – die Vögel in Vogelvolieren, die an ihre Heimat erinnern, die Säugetiere werden in den natürlichen Expositionen ausgestellt.

LUKOV

Lukov war eine der ausgedehnten mährischen Burgen aus dem 13. Jahrhundert, deren in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts die aufrührerischen Walachen eroberten, um von dort die Angriffe zu machen. Bald danach gaben die Schweden die Schanzmauern abreißen, die Burg blieb nur ein Zentrum der Herrschaft. Im Jahre 1780 wurde sie gut erhalten verlassen. Sie wurde jedoch von den Bewohnern aus der Umgebung wegen Baumaterials abgebaut und so blieb aus der frühgotischen Burg nur eine Brücke über den Graben und zwei Zimmer. Dank der Bewegung Brontosaurus und dem Bund von Freunden der Burg Lukov läuft das Objekt in den letzten Jahren durch eine markante Denkmalschutzwiederherstellung durch. Die Waldbestände rundum sind ein Naturschutzgebiet. Östlich von der Burg türmen sich die Übungsbergsteigerfelsen Králky. Und Sie finden hier auch das Denkmal des St. Johannes mit einer Allee von geschützten Linden.

       

LUHAČOVICE (LUHATSCHOWITZ)

Als Kurort ist Luhačovice bereits seit dem 18. Jahrhundert erwähnt. Seine Entwicklung begann jedoch besonders Ende des 19. Jahrhundert, wann er zum Treffpunkt von Tschechen und Slowaken im Widerstand gegen den österreichischen Feudalismus wurde. Es sprudeln hier 10 alkalisch-muriatische Quellen und eine Schwefelquelle. Die bekanntesten sind Vincentka, Amandka, Aloiska und Ottovka. Der Kurort ist auf die Heilung von Krankheiten der oberen Luftwege und Magenkrankheiten spezialisiert, die Heilmittel sind vor allem die Trinkkuren und Inhalationen. Aus Ende des 19. Jahrhunderts stammen die Bädergebäude vom Architekten Dušan Jurkovič. Daran werden Elemente des volkstümlichen Bauwesens genutzt (Haus von Jurkovič, Haus von Leoš Janáček). Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gesellschaftliche Haus gebaut und der Fluss Olšava überbrückt. Die Kurkolonnade stammt aus den 50er Jahren. Das Barockschloss aus dem Jahre 1738.

HOSTÝN (HOSTEIN)

Sv. Hostýn (St. Hostein), das ist ein bedeutsamer Marienwallfahrtsort im Mittelmähren in der Olmützer Erzdiözese, im Bezirk Zlín (Zlin) . Die Burgstätte stammt aus der 1. Hälfte des 1. Jahrtausends v. u. Z., das spät lateinische Oppidum dann aus dem 1. Jahrhundert v. u. Z. Die Slawen übernahmen es im 9. und 10. Jahrhundert. Als ein Wallfahrtsort dient Hostein seit dem Jahre 1625. Die Barockkirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, umgebaut wurde sie um mehrere Jahre später. Der Kreuzweg ist ein der weiteren bedeutsamen Werke des Architekten Dušan Jurkovič, die Mosaike bildete J. Köhler.

RUSAVA

Gemeinde Rusava entstand durch eine gewaltsame Übersiedlung von Walachen nach dem Jahre 1650. Es war hier der Volkserwecker – der Pfarrer D. Sloboda tätig und auch die Maler Schwaiger, Ondrůšek, Kašpar und der Schriftsteller František Táborský fanden Gefallen daran. Seit dem Jahre 1941 war hier eine Widerstandsgruppe tätig, im Jahre 1944 war hier dann ein der Zentren der I. Partisanenbrigade "Jan Žižka". Zurzeit dient Rusava besonders als ein Erholungszentrum, wo Sie einen mit Sonnenkollektoren erwärmten Badeplatz, gut erhaltene Häuschen der Walacher Architektur oder Hurbans Brünnlein finden.